Ausbildung zum Heilpraktiker für Medizin
Dieses Berufsbild ist für alle Naturheilkundlich interessierte Menschen und ist die BASIS für jede weitere Ausbildung oder Fortbildung in einem medizinischen Bereich.
Der Heilpraktiker Beruf unterliegt in Deutschland dem Heilpraktiker Gesetz u. dessen Durchführungsverordnung.
Die Berufsbezeichnung Heilpraktiker darf also nur führen, wer eine amtsärztliche Überprüfung beim zuständigen Gesundheitsamt bestanden u. damit eine Berechtigung erworben hat.
Wissenstransfer in Theorie und Praxis
In unserer Heilpraktikerschule wird Ihnen das nötige medizinische und prüfungsrelevante Wissen vermittelt. Insgesamt umfasst die Ausbildung 22 Themengebiete welche in den jeweiligen Unterrichtseinheiten besprochen werden.
Schwerpunkte in unserer Ausbildung:
- Anatomie – Lehre von Bau des Körpers
- Physiologie – Funktionslehre des gesunden Körpers
- Pathophysiologie – Funktionslehre des kranken Körpers
- Pathologie – Innere Medizin / Krankheiten
- Praktische Einheiten – Untersuchung, Notfälle, Injektion u. Infusion, Blutentnahme
Themengebiete:
- Zelle, Gewebe, aktiver und passiver Bewegungsapparat
- Hämatologie, Lymphsystem, Immunsystem
- Kreislauf, Herz, Notfälle, Atmung
- Verdauung, Stoffwechsel, Niere
- Endokrinologie, Fortpflanzung, Embryologie, Nervensystem
- Psychologie, Onkologie, Infektionskrankheiten, Gesetze
- Haut, Auge, Ohr
Der Heilpraktiker verfügt grundsätzlich über eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen und betrachtet daher Krankheit als Störung auf allen drei Seinsebenen, der körperlichen, seelischen und geistigen Ebene.
Neben der klinischen Diagnostik, wie auch in der Schulmedizin, setzt der Heilpraktiker zusätzliche Diagnosemethoden ein, welche schon seit vielen Generationen erfolgreich eingesetzt wurden und werden, wie beispielsweise Augendiagnose, Konstitutionsdiagnose, bio-energetische Testverfahren, usw.